Traumsymbol „Erbschaft“ – Psychologische Bedeutung:
Erbschaft hat nichts mit finanziellem Erfolg zu tun, weist vielmehr auf seelische Fähigkeiten hin, mit deren Hilfe wir unser Privatleben leichter gestalten könnten.
Das im Traum übernommene Erbe ist etwas, das uns seelisch entlasten kann, im Wachleben aber müssen wir erst eine gewisse Charakterumstellung vollziehen. Sie steht allgemein für eine Veränderung im Leben. nimmt man sie an, gilt das als ungünstig, die Ablehnung dagegen soll eine günstige Wende ankündigen.
Ferner kann in der Erbschaft zum Ausdruck kommen, daß man von einem anderen Verantwortung, Ideen oder andere seelisch-geistige Werte übernimmt, von denen man sich aber nicht erdrücken lassen darf.
Traumsymbol „Erbschaft“ – Volkstümliche Bedeutung:
(Arabische Bedeutung):
- selbst machen und annehmen: deine finanzielle Lage wird sich rapide verschlechtern.
- selbst machen und ablehnen: dein Vermögen wird sich vergrößern.
- ein genauer Geldbetrag, deutlich sichtbares Erbe: man wird in Not geraten, wenn man sich in Zukunft seinen Mitmenschen gegenüber geizig verhält.
Erbschaft im Traum Szenarien:
Das Vermächtnis des Großvaters
Ein Traum, in dem ein alter Schreibtisch voller Briefe, Uhren und Bücher zum Vorschein kommt, als Zeichen der Weitergabe von Generation zu Generation.
Die Entdeckung des Familienjuwels
Eine Szene, die die Aufregung einfängt, als ein verstecktes Schmuckstück gefunden wird, das über Jahre hinweg von der Familie bewahrt wurde, ein Symbol für vererbten Wert und Tradition.
Das Geheimnis im Testament
Ein Bild, das einen Moment der Überraschung darstellt, in dem ein unerwartetes Testament eines verstorbenen Verwandten gelesen wird, das unvorhergesehene Wahrheiten und vielleicht neue Verantwortungen offenbart.
Die Schlüssel zur alten Villa
Ein Szenario, in dem ein Bündel alter, rostiger Schlüssel zum ersten Mal in die Hand genommen wird, die Tür zu einem alten Anwesen öffnend, das nun in den Besitz der nächsten Generation übergeht.
Die Weisheit in alten Tagebüchern
Ein Traumbild, das zeigt, wie vergilbte Seiten von Tagebüchern und Manuskripten durchgeblättert werden, die Lebensgeschichten und Weisheiten der Ahnen enthaltend, nun vererbt als immaterielles Kulturerbe.